Terrasse nachhaltig erneuert

IMG_20150510_204331883Nach 10 Jahren intensiver Nutzung waren einige der Terrassendielen und insbesondere Teile der Unterkonstruktion (beides Douglasie) nicht mehr richtig tragfähig, so dass wir uns entschieden haben, die Terrasse komplett zu erneuern.

Wieder geriffelte Douglasiendielen schienen uns aufgrund der geringen Dauerhaftigkeitsklasse 3-4, der damit verbundenen Lebensdauer von 7-12 Jahren sowie unserer eigenen Erfahrung keine Lösung. Alternativ glatte Dielen aus Douglasie aus heimischen Bäumen, die eine Lebensdauer von 10-12 Jahren haben sollen, sahen zwar deutlich besser aus, hätten noch keinen deutlichen Lebensdauervorteil und schieden aufgrund von 4-6 Wochen Lieferzeit aus.

So fiel unsere Wahl auf ökologisch unbedenkliches Stauseeholz der Dauerhaftigkeitsklasse 1, Walaba für die Unterkonstruktion und Fava für die Dielen von Holzland Beese. Zusätzlich dienen Abstandshalter aus Kunststoff als konstruktiver Holzschutz und verhindern Staunässe zwischen den Balken der Unterkonstruktion bzw. zwischen Dielen und Unterkonstruktion. Ob die Lebensdauer dann zwischen 20 – 30 Jahren erreicht, werden wir später erleben.

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Terrassendielen aus Stauseeholz
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4 thoughts on “Terrassendielen aus Stauseeholz

  • 20. Februar 2019 um 22:56
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    Moin,
    mich würde sehr Interessieren, ob der Geruch vom Fava Holz irgendwann nachlässt.
    Vielen Dank im voraus.
    LG Henrik

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    • 23. Februar 2019 um 14:58
      Permalink

      Hallo Henrik,

      das Holz hat eher angenehm gerochen, aber auch nie stark.
      Wir haben es aber auch immer mit Hartholz-Öl behandelt, 1x im Jahr. Gefühlt hat eher das Öl dann eine Zeitlang gerochen.

      LG
      Markus

      Antworten
  • 4. April 2024 um 15:25
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    Hallo,

    danke für eure spannenden Einblicke.
    Ich würde gerne nochmal etwas in die gleiche Kerbe schlagen, wie der Kommentator vor mir.
    Wir sind aktuell auch daran eine Holzterrasse zu planen und überlegen ebenfalls Stauseeholz zu nehmen (Walaba Unterkonstruktion, Guyana Teak für die Dielen). Uns wurde dabei ebenfalls von Erfahrung berichtet, dass das Holz nach dem Einbau (speziell wenn es nass wurde) einige Wochen/Monate nach (Katzen-)urin gerochen hat.
    Haben Sie ebenfalls die Erfahrung gemacht?
    Ebenfalls, hätten Sie nach nun ca. 9 Jahren ein Foto bzw. andere Erfahrungsberichte zu Ihrer Terrasse mit Stauseeholz?

    Vielen Dank schon vorab.

    Viele Grüße
    Familie Konrad

    Antworten
    • 6. April 2024 um 10:53
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      Wir haben nie die Erfahrungen eines schlechten Geruchs gemacht, obwohl wir selber Katzen haben und den Geruch erkennen müssten.
      Einmal im Jahr streiche ich die Terrasse zur Pflege. Dadurch ist der Zustand immer noch sehr gut.

      Antworten

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